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Reise mit dem Klassiker

Endlich kann man wieder seinen Klassiker geniessen. Vielleicht fährt man in kleineren Gruppen oder nur zu zweit, aber die Hotels in Frankreich sind offen, der Unterschied zu früher ist nur, dass die Gastgeber Maske tragen.

Daher haben wir die Chance ergriffen und haben mit der NEUNTEN je gebauten XJ-S Carrosserie bzw. dem 26sten Linkslenker eine ausgedehnte Einweihungsfahrt gemacht. Würdig wurde er von einem der 132 linksgelenkten Handschalter begleitet.

Nach einer entspannten Autobahnfahrt - mit diesen grossartigen Gleitern - nach Genf, kamen wir nicht umhin im legendären Restaurant Parc des Eaux Vives einen grösseren Snack zu geniessen. Legendär weil in diesem Restaurant der E-Type im März 1961 der Weltpresse vorgestellt worden war.

 
     

Danach erklommen wir den Hausberg der Genfer, den Salève. Die Aussicht auf Genf und seine Umgebung ist atemberaubend.


Als Hotel suchten wir das Menthon Palace über dem Lac d'Annecy aus. Ein uraltes Hotel mit grossartiger Ausstrahlung, das Nötige aber erneuert, dass es einem wohl ist und man sich nicht wie in einem Museum fühlt. Unsere zwei Preziosen durften sogar ins kleine Parkhaus.

Am Samstag turnten wir etwas im Bugey herum wo es von Pässen und Pässchen nur so strotzt. Geplant waren natürlich gleich alle auf der Karte entdeckten Pässe zu fahren, dies war dann aber in einem Tag nicht möglich, da wir es eher gemütlich nahmen und auch gelegentlich einkehrten.

Der Vollständigkeit halber die Liste der Pässe: Leschaux, Plainpalais, Revard/Cluse, Chat, Ballon, Lebe, nur der halbe Richemont und last but not least Le Col de Biche.

Am Sonntag mussten wir das schöne Gebiet schon wieder verlassen, Wir wählten Col de Colombière, Corbier, dann nach Evian. Diese Region war im Vergleich zum Vortag leider sehr befahren und müsste eher in Randzeiten genossen werden. Noch ein Katzensprung von der Landesgrenze südlich des Genfersees nach Roggliswil.